Einmalige Arminia 20??- Der dreifache Ernie, der doppelte Voglklos

Arminia gegen Barca – Fantasiebeobachtungen von Jan-Hendrik Grotevent

Jajajajaja. Warum soll man heutzutage noch auf die Alm, so scheiße, wie Arminia spielt? Okay, von der letzten vier Bundesligaspielen haben wir keins gewonnen. Egal, dass es noch drei Spiele sind und wir vier Punkte auf RedBull Harsewinkel vor haben und alles doch sehr danach aussieht, dass wir die Meisterschaft verteidigen. Egal, dass das Double möglich ist nach dem sensationellen 6:6 mit gewonnenem Elfmeterschießen gegen den FC Bayern. Sogar das Triple ist noch drin, aber das alles werden die Blauen genauso verbaseln wie das Spiel vor zwei Wochen im Camp Nou. Typisch Arminia, ey!

Arminia

Da fragt man sich natürlich, warum trotzdem so viele wochenlang die Vorverkaufsstellen in Ostwestfalen-Lippe blockiert und das komplizierte Auswahlverfahren einschließlich Hindernis-Parcours vor dem Fan-Shop mitgespielt haben. Typisch Arminia, ey! Aber ich schweife ab…

Zur Sache. Wir rufen uns in Erinnerung: Das Hinspiel des Champions League-Halbfinales haben die Blauen mit 0:3 in Barcelona verloren. Ein Match, über das wir besser den Mantel des verschämten Schweigens breiten. Nehmen wir nun also das Rückspiel auf der ausverkauften Alm mit. Angesichts der Auftritte der letzten Wochen ist Block 3 nicht sehr optimistisch hinsichtlich des Ausgangs. „So, noch eine Runde angucken und auf die Liga konzentrieren“ – „Lieber nicht“.

Zur CL-Hymne kommen die Teams auf das heilige Hybrid. „Hat jemand den Text? Ich will mitsingen“, witzelt Block 3. Die Kapitäne laufen voran. Der eine hat in seinen Spätdreißigern nichts von seinem fußballhimmlischen Nimbus eingebüßt, der andere ist Lionel Messi. Vor dem Anstoß noch unsere Hymne. Block 3: „Da kannste den Text, oder?“Hoffentlich. Dass jemand „Einigkeit und Recht auf Doofheit“ anstimmt, so wie Guildo Horn letztes Jahr beim Pokalfinale, wäre selbst für Block 3 irritierend.

Barca jedenfalls scheint das Rückspiel deutlich ernster zu nehmen als die Almbesucher. Die Katalanen treten in Bestbesetzung an. Mit Messi, mit Weltmeister Ter Stegen in der Kiste, mit Coutinho. Und mit Schipplock. Ja Leute, der Trigger muss jetzt sein, Arabi raus und so, aber 45 Millionen Ablöse für Stürmer Nummer Drei DARF Arminia nicht liegenlassen. Und immerhin haben die Stürmer Nummer Eins und Zwei in dieser Saison vor zwei Wochen den eigenen kontinentalen Sturmduo-Rekord gebrochen (aber auch nur, nachdem Sarah Grünheid und Gentiana Fetaj beide Schnupfen gekriegt haben).

Der DSC will! Erste Szene: Vogi rast den linken Flügel runter. Arthur kann gerade noch klären. Erste Ecke, erstes hoffnungsvolles „Bie-le-feld! Bie-le-feld!“. Hartel vor dem Studi-Block. Hartel zack. Und FABI WUMM!!! JAAAAA! Schon nach drei Minuten 1:0! Unsere Sturmtanne, unser Alle-Rekorde-überhaupt-Mann, unser Käptn hat per Kopf eingenetzt!Block 3 entknäult sich. Ich warte…, Block 3, ….enttäusch‘ mich nicht…“Das ist der Auftakt nach Maß!“. Geht doch.

Das seit Jahren aufeinander eingespielte Neuhaus-Team will sofort nachlegen. Transfermarkt.de hat den Markwert der Blauen unter der Woche auf 430 Millionen Ocken geschätzt. Andere Meinungen sagen: „Über 100 Millionen“ (User auf der ASC-Facebook-Seite) oder „eine halbleere Packung Schokokekse“ (Alle schwarzweißblauen Facebook-User nach dem Hinspiel).

Der FC Barcelona, immer noch einer der wenigen Kader in Europa, der noch teurer ist, findet überhaupt nicht statt. Gästetrainer Jürgen Klopp gefällt das überhaupt nicht. Er tobt an der Seitenlinie entlang. Als Schiri Dankert in der 22. Minute Freistoß für Arminia gibt, geht Kloppo auf den LiRi los. Der wird zwar ziemlich nass, ignoriert die Tiraden aber eiskalt.

Hartel gibt den Ball von rechts hinein. Gestocher. Was genau passiert, sehen wir von Block 3 nicht genau. Wir sehen nur das Netz wackeln, Vogi zum Jubeln abdrehen…und dann, na ja, Ihr wisst ja: Während man ein Tor bejubelt, sieht man ja nicht wirklich was. Diesmal ist Block 3 weitaus schneller mit dem obligatorischen Kommentar: „Jungs, jetzt geht was, Jungs, jetzt geht was! BIE-LE-FELD!“. Hier stehen lauter Phrasenschweine. HERRLICH!

„Weitermachen, Weitermachen!“. Die Alm kocht! West und Ost stehen auf, weil sie Arminen sind. „ARMINIAHAAAA!“ – „BIELÄFÄHÄÄÄLD!“. „Jeder soll es sehn, dass wir auch in den schweren Zeiten zu Arminia gehn!“ (was auch immer das jetzt bedeuten soll). Die Blauen beherrschen weiter das Spielgeschehen, aber allmählich kommt auch Barca ins Spiel. Bisher hat Prietl Messi völlig abgemeldet.

Nun fällt Dankert aber auf, dass unser österreichischer Nadelstich ja eventuell und vielleicht und möglicherweise zu eng an den 37fachen Weltfußballer ran geht. Sieht zwar nicht so aus, aber der Argentinier bekommt doch ein paar Freistöße. Anlass für Block 3, einen auf Kloppo zu machen: „Ey, du vollgeschissener Gartenzwerg!“. Wow, den Klassiker habe ich ja seit Block 5 nicht mehr gehört…

Uiuiui, das war eng…Tego rettet knapp vor Busquets. Hat Block 3 aber nicht mitgekriegt, man ist mit Geldwechseln bei Beerman beschäftigt, der heute sein zehnjähriges Almjubiläum feiert. Hachja, was wären wir ohne unsere mobile Gerstensud-Versorgung. Nicht so wie letztes Jahr in Hamburg, wo wir schon in der 38. Minute den Gästeblock leergesoffen hatten.

Barca kommt auf. Semedo steil auf Coutinho, der geht ins Laufduell mit Pieper. Gerade noch kann unser Nationalspieler den Ball zu Tego staksen. Der schlägt ihn direkt auf den rechten Flügel, wo unser Nationalspieler (nur halt Frankreich, ne!?) Schonato Clauss die Murmel kurz vor der Eckfahne kriegt. Er lässt Alba aussteigen und geht nach innen. „Hau ihn rein!“, brüllt Block 3.

Clauss spiel flach. Fabi kommt angedonnert, Pique wird vom Luftzug auf die Ost geweht, Fabi rammt dat Dingen rein…der Rest ist Alm-Explosion. Das 0:3 ausgeglichen! Auf unseren Sturmpanzer ist Verlass! „Scheiße, dass gleich Halbzeit ist“, motzt Block 3, „Die waren gerade so schön am Zug…“

Halbzeit. Muss ich eigentlich jedes Mal daran erinnern, dass die Aktion „Wurstbude – so europäisch wie Arminia“ beendet wurde? Das Gyros aus der Vorrunde gegen Panathinaikos mag ja noch gegangen sein, aber beim Viertelfinale gegen Kopenhagen ist allen, die sich tatsächlich den Labskaus von der Bude gegeben haben, das Gedärm Achterbahn gefahren. Heute gibt es endlich wieder Bratwurst, aber wie heißt es sturhartnäckigkämpferisch in der Warteschlange der Wurtsbude unter der Süd? „Einmal den Gyros, bitte!“. Wurstbude – so ostwestfälisch wie Arminia.

Gerüchten zufolge ist Angela Merkel auf der Alm. Die Alt-Kanzlerin drückt natürlich unserer ostwestfälischen Gloria die Daumen. „Na toll, erst kein Glück und dann Pech!“, phrasenschweint Block 3 zu dieser Angelegenheit. Na hoffentlich nicht…eine Kiste noch…aber Barca kommt stärker aus der Kabine. Kloppos Team hat umgestellt, Messi kommt jetzt über rechts. Mit allen 12 Zylindern rast der Argentinier immer wieder auf Hartherz mit seinem knarzenden Rückwärtsgang zu. Ooooouhh….das ist gefährlich…

„Scheiß Preussen Münster, wir singen Scheiß Preußen Münster“, intoniert die Süd. Ja, ein bisschen Telgte West ist mit dabei, seit Barca mit dem SCP06 fusioniert ist (eine Idee der Münsteraner SPD). Wisst Ihr noch, wie wir damals gelacht haben? Als Barcelona die Tauben dichtgemacht hat und auf dem Gelände des Stadions an der Hammer Straße eine Villa für Ivan Rakitic gebaut hat (eine Idee der Münsteraner CDU)? Weil der für einen Quoten-Preußen aus der Startelf geflogen ist?

Der Quoten-Preuße heißt heute Julian Schauerte und netzt ein, als Messi Hartherz mal wieder versetzt und in den Strafraum spielt. MIIIIIIIST! Dämpfer für die Blauen und auch ein leichter Dämpfer für die Stimmung, obwohl Block 1 weiter tapfer Alarm macht. Und auf Block 3 ist Verlass: „Mann, Hartherz, dann geh doch nach Harsewinkel!“.

Gerade will Neuhaus Edmundsson für Yabo bringen, da wird das Spiel unterbrochen. Wir sehen es erst beim zweiten Hingucken: Es ist Ernie! Er rast über die Mittellinie, ausnahmsweise mal nicht im Adamskostüm, sondern im eleganten Smoking. Die Ordner hetzen hinterher, die Sanis warten mit einer Zwangsjacke (eigentlich für das Kloppsche Temperament vorgesehen) neben Neuhaus‘ Trainerbank. Doch Ernie schafft es, über die Bande der Ost zu krackseln, in den VIP-Räumen zu verschwinden und da unter den anderen Frackträgern unterzutauchen. Nach kurzer Unsicherheit ist die Alm begeistert: „Ernie! Ernie! Ernie!“, schallt es von den Rängen.

Eigentlich ganz lustig, die Episode, nur leider bringt die achtminütige Unterbrechung die Blauen völlig aus der Fahrrinne. Nichts läuft mehr zusammen und die Katalanen wittern Morgenluft. Coutinho flankt. Schipplock, von allen guten Verteidigern verlassen (selbst Hartherz), schießt erst Tego an, der kann fantastisch retten, doch die Kirsche kommt wieder zu Schipplock, der schießt an den Pfosten, doch der Ball kommt schon wieder zurück und als Schipplock gerade im dritten Versuch die Latte treffen will, stolpert er, das Leder kommt an seinen Oberschenkel und kullert ins Netz.

„Hau ab!“, sagt Block 3 zu Beerman, als der Schock überwunden ist (was schon etwas dauert), „jetzt hat er getroffen, jetzt ist das Saufen endgültig vorbei…“. „Maaaan, so eine Scheiße, ey!“. Block 3 ist frustriert. „Abpfeifen, Saison beenden. Dat wird nix mehr mit Arminia.“. Vergessen die Zeit, als man zur selben Spielminute in der Hinrunde souverän mit 5:0 gegen Schalke führte. „Typisch DSC, ey!“. Ostwestfalen.

„Wir sind immer dabei, ob nah oder weit, in Ewigkeit!“. Block 1 versucht, die Gänsehautentzündung herauf zu beschwören. Wie damals gegen Wolfsburg. Oder damals in der Vierten Liga, als wir nach einem 0:3 gegen Essen mit neun gegen elf nach dem ersten Spieltag Tabellenletzter waren. “ Ein Weg bergauf ist niemals leicht“, „Ob nah oder weit“, haben wir damals gebrüllt, sind nach Münster gefahren, und…Ihr wisst ja, was in der Zeit danach passierte, schließlich sind wir im CL-Halbfinale.

Und da sind wir gerade alles andere als gänsehautentzündet. Da brauchen wir schon einen Knalleffekt, um aus dem Stimmungsdown herauszukommen. Und da gibt Ernie zum zweiten Mal sein Bestes. Diesmal kommt er von der Ost, wieder nicht nackig, sondern mit Weißwürstchen behängt. Er rennt Richtung Eckfahne vor Block J, wieder sind die Ordner nicht schnell genug, die grinsenden Sanis mit Zwangsjacke werden nicht dazugerufen. So ganz kann Ernie aber nicht aufheitern. Block 3 sagt: „Prima. Abbruch jetzt, dann kann ich mir wenigstens die Kante geben.“

Von wegen Abbruch. Ihr wisst ja alle, was jetzt passiert, Ihr wart ja dabei, also darf ich spoilern: Dieser 10. Mai 2025 wird in die schwarzweißblaue Geschichte eingehen als die turbulenteste Schlussphase, die die Alm jemals erlebt hat (nein, auch das 6:6 gegen die Bazis war nicht so irre). Während der diesmal siebenminütigen Spielunterbrechung schwört Neuhaus die Blauen nochmal ein. Als Dankert fortsetzt, klatscht Käptn Fabi jeden Einzelnen nochmal ab. Und die Blauen hauen sich rein. Verteidiger Nilsson kommt auf halblinks an den Ball und ballert einfach mal drauf…und TOR DURCH NILSSON! Egal, ob dieser Kamper-gegen-Weidenfeller-Gedächtnisschuss haltbar war, es steht 4:2!

Bekanntlich können Arminen Pessimismus und Hoffnung gleichermaßen gut wie zeitgleich, und so hat Block 3 kein einheitliches Meinungsbild zum 4:2. „Jaaa, Sieg gegen Barca, kann man feiern…“, mault es von hinten links. „Kommt Jungs, noch zehn Minuten plus Nachspielzeit!“, japst es von vorne rechts. Soukou kommt für Prietl und haut gleich mal einen an den Pfosten. Die Alm wird wieder lauter! „Immer dabei!“ hat nun mehr Überzeugung als vor zehn Minuten. Arminia schnürt Barca ein, Arminia will, Arminia versucht alles…aber kommt irgendwie nicht entscheidend in Ter Stegens Nähe.

„89:43“ steht unten rechts auf der Anzeigetafel. Hartherz hat den Ball kurz vor dem linken Strafraumeck. Er flankt. Pique köpft raus, aber zu kurz…Clauss hält drauf, der Ball kracht an Oberkiefer-Unterlatte. Vogi steht auf der Torlinie und hält die Runkel hin. Und. Wir. RASTEN. AAAAUUUS!

Es wird Nachspielzeit geben, schließlich haben allein die Verletzungsunterbrechungen bei Yabo und Messi schon für eine halbe Saison gereicht. Alles oder Nichts! Die Alm brodelt, die Alm brüllt! Alles steht, alles schreit. „BIE-LE-FELD! BIE-LE-FELD! BIE-LE-FELD! BIE-LE-FELD!“.

Es gibt nochmal Ecke für die Blauen. Und ausgerechnet da taucht Ernie wieder auf, diesmal klassisch im FKK-Oufit. Diesmal ist Block 3 gar nicht erbaut. „Verpiss Dich, Du Pennaaaaaa!“ Bielefelds berühmtester Exhibitionist passt so gar nicht zum wieder erwachten Optimismus. Wenigstens sind die Ordner auf Zack, ein tiefes Tackle sowie ein paar beherzte Hechtsprünge stoppen Ernie kurz vor der Strafraumlinie. Bange Blicke zu Dankert, doch der lässt sich nicht beirren. Kaum ist der Nackedei entsorgt, lässt der SchiRi fortsetzen.

Es gibt nochmal Ecke für die Blauen. Ich weiß nicht, wie Ihr die Szene erlebt habt, bei mir war es so: Hartel, direkt unten vor mir, legt sich den Ball zurecht. Hebt den Arm. (es passiert in der Erinnerung alles in Zeitlupe) Lässt den Arm fallen. Läuft an. Trifft den Ball. Der fliegt. Weiter und weiter. Senkt sich. Schlägt an den Innenpfosten und…danach weiß ich nichts mehr, außer, dass ich meine, Uli Zwetz‘ explodierende Stimme vernommen zu haben.

Als wir wieder zu uns kommen, liegt der Ball im Anstoßkreis. Das Spiel ist unterbrochen. Keiner weiß, was los ist. Dass die Sanis mit der Zwangsjacke nicht mehr zu sehen sind, fällt niemandem auf. „Pfeif doch einfach ab, du Kopp!“, brüllt Block 3. „Liebe Besucher, aufgrund eines Rettungseinsatzes können wir das Spiel fürs erste nicht fortsetzen“, verkündet Sebi Wiese. Hier der Sachstand, der bisher bekannt ist: Uli Zwetz hat beim 6:2 den Urschrei seines Lebens losgelassen, man hat ihn noch in Isselhorst gehört. Danach hat sich sein Kreislauf in den Feierabend verabschiedet.

Die Sanis denken kurz an die Zwangsjacke, beginnen dann aber mit Sofortmaßnahmen. Es fehlt der Notarzt, der zeitgleich einen bedauernswerten Almpraktikanten als Geisel nimmt, nachdem dieser heute schon zum zweiten Mal eine Kaffeekanne leergezockt hat. Falls sich jemand jetzt der Kaffeemaschine nähere, werde er den Praktikanten in die Grube spritzen, droht der Notarzt.

Erst Ansgar Brinkmann, heute Experte für den WDR auf der Alm, kann die Situation entschärfen. „Du brauchst Benzin“ sagt er dem Notarzt und gibt ihm eine Mantaplatte aus. Alles wieder gut. Der Notarzt mampft, die Sanitäter trinken zusammen mit Uli Zwetz, dem es schon wieder besser geht, die Kaffeekanne leer und Ansgar Brinkmann – „man weiß ja nie“ – nimmt die Zwangsjacke mit.

Das wissen wir auf den Rängen nicht. Und selbst wenn wir es gewusst hätten, wäre es für unseren Gemütszustand um einiges zu komplex gewesen. Nach einer furchtbaren Viertelstunde pfeift Dankert tatsächlich wieder an. Messi geht nach vorne. Schießt von halbrechts. Burmeister (wo kommt der denn her?) fälscht leicht ab. Tego fliegt nach rechts und….hält. Pieper haut den Ball auf die Ost und…ENDE!

Nach einem sensationellen 6:2 gegen den FC Barcelona stehen die Profis von Arminia Bielefeld zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte im Finale der Champions League! Dort können die Blauen das wahr machen, was die Blauinnen letzte Woche schon vorgemacht haben: Den Königstitel an den Teuto holen. Fabi klettert auf den Zaun. Wir sitzen. Ganz leise: „Allez, allez, ladihooo-oooo…“ MEEP! MEEP! MEEP!

Und so beendet dieses blöde Teil nicht nur meinen Traum, sondern auch den der zahlreichen Arminen, die sich beim ASC an der „Wir bauen uns ein Heimspiel“-Aktion teilgenommen haben. Danke Euch dafür! Ich hoffe, dass Ihr beim Lesen genauso viel Spaß hattet wie ich beim Schreiben. Und denkt daran: Geisterhafter als das, was die nächsten Wochen kommt, ist dieses Spiel sicher nicht!

Ich gucke jetzt Star Wars. Den Todesstern packt Arminia auch…

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